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Roland P. Poschung, Chefredaktor
Helena Hohermuth, Mitglied der Chefredaktion

Kooperation mit diversen Freischaffenden.

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Das Ernst Ludwig Kirchner Museum mit einem Kosmos der Malerei und Fotografie

.

Eine spannende und tragische Geschichte voll von Hoffnung, Kunst und Angst
Ernst Ludwig Kirchner Museum Davos
Die Aussenansicht vom beliebten Kirchner-Museum in Davos.
Fotos: Kulturonline.ch/ROPO.

Seit Jahrzehnten gehört das Ernst Ludwig Kirchner Museum in Davos zu den imposanten Kunsthäusern der Schweiz. Immer wieder überrascht das Team von Direktorin Katharina Beisiegel mit attraktiven Ausstellungen. Aktuell und bis zum 7. September 2025 wird Kirchner mit seiner Malerei und seinen Fotografien präsentiert. Diese Werke sind mehr als nur ein Mittel der Dokumentation. Vom 5. Oktober 2025 bis 4. Januar 2026 sind Zeichnungen und Aquarelle unter dem Motto «Ausdruck in Linie und Farbe»zu bestaunen. Neu wird der aussergewöhnliche Vergleich «Kirchner. Picasso»vom 15. Februar bis 3. Mai 2026 sein.
 
Link zum Kirchner Museum Davos
https://kirchnermuseum.ch/

Ernst Ludwig Kirchner im Portrait
Eine Fotografie von Ernst Ludwig Kirchner (1925). Das Selbstportrait (rechts),
Öl auf Leinwand, stammt aus dem Jahr 1921.
 
Ernst Ludwig Kirchner wird in Davos verehrt. Direktorin Katharina Beisiegel: «Unsere Sammlung zeigt in wechselnden Ausstellungen die Vielfalt von Kirchners Schaffen. Mit grosser Sorgfalt bewahren und erforschen wir sein Werk und setzen es durch thematische und monografische Ausstellungen in Dialog mit der Klassischen Moderne und zeitgenössischer Kunst.»Bei unserer Besichtigung unter der sympathischen Betreuerin, Silvie Gnehm, wird uns schnell bewusst, dass diese Perspektiven im Austausch faszinieren. Es gilt Kirchners Kunst stets neu zu erleben. Wertvoll deshalb die enge Kooperation mit Partnermuseen.
 
Die Zerrissenheit prägt schmervoll das Leben von Kirchner

E.L. Kirchners Gemälde in Kombination mit einer Fotografie in die gleiche
Perspektive vom Sertigtal im Herbst mit Blick zur Kirche (oben links) von
Frauenkirch.

Kirchner hatte Angst: Die deutsche Kulturpolitik und die Machtergreifung der Nationalsozialisten bereiten ihm Sorge. Diese schlägt sich vor allem auf seine Gesundheit nieder – die Angstattacken kehren zurück und er greift wieder zu morphinhaltigen Medikamenten. Dies ist eine Zeit des Rückzugs – Kirchner konzentriert sich nun vor allem auf die Schweiz, bemüht sich um die Kräftigung beruflicher Kontakte; und dennoch kann er die Weltpolitik nicht ausblenden. Während 1937 seine erste Ausstellung in den USA gezeigt wird, entfernen die Nationalsozialisten in Deutschland rund 770 seiner Werke aus den Museen. Kirchner ist zerrissen vor Angst. Er befürchtet den Einmarsch deutscher Truppen in Graubünden und zerstört impulsiv viele seiner Druckstöcke und Skulpturen. Es scheint, als hätte er noch einen kleinen Lichtblick verspürt, als er am 10. Mai 1938 bei der Davoser Gemeinde den Antrag für die Hochzeit mit Erna einreicht, doch diesen zieht er kurz darauf wieder zurück. Am 15. Juni erschiesst er sich in der Nähe seines Hauses auf dem Wildboden. Noch heute kann sein Grab auf dem Davoser Waldfriedhof besucht werden. (Quelle: Homepage Kirchner Museum).
 
Stille Würdigung von Kirchner durch den deutschen Bundespräsidenten von Weizsäcker
Im Rahmen eines Staatsbesuchs und in der Übergabe des Bundesverdienstkreuzes an Prof. Dr. Christian Virchow, Chefarzt der Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang, in der Schweiz kam der deutsche Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 7. Mai 1987 nach Davos (Red. Hinweis: Kirchner wurde am 6. Mai 1880 geboren und wurde 58 Jahre alt!) und legte am Grab einen Blumenkranz nieder.
Roland P. Poschung, damals Chefredaktor der Davoser Zeitung, erinnert sich in seinem Buch «1-Franken-Geschichten» an diesen würdigen Moment und an die aussergewöhnlichen Begegnungen: «Eine kleine Gesellschaft folgte dem Bundespräsidenten auf dem Weg zu Kirchners Grab im Waldfriedhof in aller Stille. Eine Weile blieb man vor dem Doppelgrab von Ernst Ludwig Kirchner und seiner Frau Erna stehen, dabei haben sich viele an das tragische Ende auf dem Wildboden und an die damalige brutale Zeit im 2. Weltkrieg erinnert.»
Richard von Weizsäcker selbst starb am 31. Januar 2015 94-jährig in Berlin. Er war ein sehr beliebter Bundespräsident von 1984 bis 1994.

 
Homepage Kirchner Museum Davos
https://kirchnermuseum.ch/
Katharina Beisiegel
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Das Ausstellungsprogramm im Kirchner Museum(Stand 2025)
https://kirchnermuseum.ch/programm/ausstellungen/
 
Die Biografie von Ernst Ludwig Kirchner(Homepage Kirchner Museum)
https://kirchnermuseum.ch/sammlung/e-l-kirchner-biografie/
 
Das Leben von Bundespräsident Richard von Weizsäcker(Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_von_Weizs%C3%A4cker
 
Buchbestellung «1-Franken-Geschichten» von Roland P. Poschung
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Programmhinweise SRF im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch
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Wiler Turm

Wiler Turm im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch Herrliche Sicht zum Säntis und ins Toggenburg. 

Die Aussichtsplattform beim Wiler Turm befindet sich auf einer Höhe von 34 m.
Genau so hoch ist der Wasserturm in Luzern. (c) Foto: Webcam/zVg


Infos zum Wiler Turm, der sich oberhalb von der Stadt Wil (Kanton St. Gallen) befindet.

(Von Holzbauingenieur Prof. J. Natterer)  


Der Turm ist als schlanke Holzkonstruktion konzipiert und tritt aufgrund der Lage im Wald kaum in Erscheinung. Lediglich die oberste Aussichtsplattform ist zweckbedingt aus der Ferne sichtbar. Die Aussichtsplattform auf 34 m Höhe ist überdacht. Die Gesamthöhe beträgt 37 m. Der Grundriss des Turms besteht aus einem gleichschenkligen Dreieck mit einer Schenkellänge von 12 m an der Basis. Diese Dreieck verjüngt sich bis zu einer Höhe von 17 m, um dann auf einer Höhe von 34 m wieder die ursprüngliche Grösse aufzuweisen. Die Verkehrs- und Windlasten werden über drei „X“-förmige Stützen abgetragen. Ein „X“ besteht dabei aus zwei oberen und zwei unteren Rundhölzern, die auf der Höhe der Zwischenplattform biegesteif miteinander verbunden werden. Die Lasten aus dem Dach werden von drei „W“-förmigen Fachwerken in den Aussenstützen eingetragen.
Mehr unter ...

https://wilerturm.roundshot.com/