«Nerdcore» - Ein Konversationslexikon aus dem Verlag Johannes Petri
«Nerdcore» versammelt 100 überraschende und informative Miniaturen aus der Welt des Wissenswerten und kulturell Relevanten im Digitalzeitalter. Das Buch möchte sogenannten «Nerds» und «Digital Natives» kulturelles Hintergrundwissen vermitteln und zeigen, dass diese neue Welt der Multimedien auf historischem Humus gewachsen ist.
Aber auch konventionelle Mediennutzer sollen einen Überblick über aktuelle Technologien und ihre Begrifflichkeiten erhalten. Als Konversationslexikon mit Verweisen und handgezeichneten Illustrationen wird diese kulturgeschichtliche Behandlung der Neuen Medien bewusst in einer klassischen Form dargeboten, um die bildungshistorische Dimension des Themas humorvoll zu unterstreichen.
«Nerd» mit Recherche und Schalk
Dieses Bändchen ist geschrieben von einem, der gern ein «Nerd» gescholten wird, der als einer der ersten Siedler dieses gelobte Land erwandert hat, der über multimediale Aussichten gestaunt hat und in digitale Abgründe gestürzt ist. Und der mit Recherche und mit Schalk versucht, Wege aufzuzeigen, die multimediale mit der alten Welt verbinden.
Das Buch ist illustriert durch Zeichnungen des Berner Illustrators und Grafikers Lorenz «Lopetz» Gianfreda.
Link zum Verlag Johannes Petri und Nerdcore
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ADHS gibt es nicht!
«Die ADHS-Lüge - Eine Fehldiagnose und ihre Folgen» von Richard Saul
Neuheit aus dem Klett-Cotta-Verlag
Unter den Millionen Menschen mit der Diagnose ADHS ist kein einziger zu finden, der wirklich ADHS hat. Das behauptet der amerikanische Kinderarzt und Neurologe Richard Saul. Das Schlimme daran: Die von dieser Diagnose Betroffenen werden alle falsch behandelt. Der Autor erläutert, was wirklich hinter den Auffälligkeiten und Symptomen steckt.
In den vergangenen Jahrzehnten hat es eine rasante Zunahme der Diagnosen und Arzneiverordnungen für ADHS-Patienten gegeben. Bundesweit wird 6,5 Prozent aller zehn- bis zwölfjährigen Jungen ein Präparat wie Ritalin verordnet. Substanzen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, gravierende Nebenwirkungen haben, abhängig machen können und die Betroffenen nicht heilen. Dabei gibt es, laut Saul, das Krankheitsbild ADHS überhaupt nicht. In Wirklichkeit liegen den beobachteten Symptomen ganz andere Störungsbilder zugrunde. Erkennt und therapiert man diese, so verschwinden auch bald die Symptome der Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsanzeichen.
Link zum Verlag Klett-Cotta.de