10. Jazz Meile mit Ehrengast Pepe Lienhard in Kreuzlingen eröffnet
The Big-Show bei der 10. Jazz Meile Kreuzlingen ... TV-Star Kurt Oberländer vom Duo «Frohlaender» mit dem Trompeter Roland von den Swiss-German Dixi Corporation voll im musikalischen Element. Die Gäste bei der Eröffnungsparty waren begeistert. (c) Fotos: ROPO/MuA.
Lust an der vielseitigen Musik, Lust am Tanzen, Erleben und Geniessen

Street-Music in Perfektion! Die Pätschwerk-Band faszinierte durch ihren
unkomplizierten und spontanen Auftritt. Der versierte Geiger geht öfters
als animierter Tänzer unter das Publikum.
Lebensfreude pur! Schon an den beiden ersten Tagen sind die Musikfans der Ostschweiz und aus dem nahen Deutschland in Kreuzlingen beim Jubiläums-Anlass «10 Jahre Jazz Meile» in bester Stimmung. Insgesamt 9 neue Bands spielen diesmalauf der Hauptstrasse, auch «Boulevard» genannt. Erstmals gibt es zudem ein JazzSchiff MS Delphin, welches die Gäste am Sonntag, 4. September 2016, an Bord nimmt. Ehrengast Pepe Lienhard durchschnitt das Eröffnungsband mit OK-Präsident Harry Tschumy und dem Kreuzlinger Stadtpräsidenten Andreas Netzle. Zu sehen und zu hören sind Interpreten und Bands aus den Stilrichtungen Jazz, Pop, Rock’n Roll, Salsa, Soul, Steel, Swing, Blues, Dixie, Funk und Acappella.
Die Gängster-Band «Tears for Beers». Sehenswert war nicht nur ihre
Show, auch die Homepage (Bild anklicken!) ist originell umgesetzt.
Homepage Club Jazz Meile Kreuzlingen
www.jazzmeile.ch
«Ein sehr wertvolles Sammler-Geschenk!» OK-Präsident Harry Tschumy
und Mitglied im Vorstand Club Jazz Meile Kreuzlingen übergab an Pepe
Lienhard die bisherigen, bunten Eintritts-Jazz-Button.
(c) Fotos: ROPO/MuA.
Legendäre Ladyva und die genialen Swing Kids
Auch die Musikauftritte am Samstag und Sonntag lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Jazz Meile nach Kreuzlingen. Nicht nur von Musikzelt zu Musikzelt konnten sie wandern und sich bestens verpflegen, auch die Kunstausstellung zum Thema Jazz war tagsüber für eine Visite willkommen.
Boogie Woogie-Hits: Ladyva (Mitte) mit ihrer Sängerin Rosetta und Schlag-
zeugerin Carmen Lang.
Eine prompte und unglaubliche Stimmung zauberte die Bielerin Ladyva im Erni-Zelt innert kurzer Zeit herbei. Ihre Qualitäten im Boogie Woogie-Stil sind in der Ostschweiz legendär, das spielerische Tempo unglaublich und mitreissend. Nun trat sie mit einer Schlagzeugerin und einer Sängerin auf, die ideal zum Programm passten und bei den Showeinlagen zu heller Begeisterung führten: Starke Zugabe-Rufe zeugten von der Anerkennung dieser musikalischen Meisterleistung!
Beim Auftritt der Swing Kids mit Dai Kimoto war das Stutz-Musikzelt voll.
Zahlreiche Gäste mussten die Hits von der Seite her bestaunen.
Grosse Beachtung und dadurch ein vollbesetztes Zelt fanden Swing Kids mit Dai Kimoto. Die Swing & Big Band erfreute die Herzen der Gäste mit ihren Tanz- und Party-Hits. Für die Zukunft in der Musik- und Showszene braucht man sich keine Sorgen zu machen. Es war schön zu sehen, wie sich diese – zum Teil noch sehr jungen Männer und Frauen – ins Zeug legten, konzentriert und erfrischend spielten.
Von Musikzelt zu Musikzelt und Autocorso
Immer wieder wird man bei diesem Anlass an die Anfänge erinnert. «Schlicht waren die Auftritte der Interpreten und Gruppen, derweil vor zehn Jahren noch Autos an den Showplätzen vorbeifuhren. Schnell realisierten die Behörden und Veranstalter, dass die Sicherheit verbessert und die Hauptstrasse abgesperrt werden muss, denn der anhaltende Erfolg zeichnete sich schon damals ab», berichtete OK-Präsident Harry Tschumy, der sich immer gerne unter die Gäste und Sponsoren mischte um wertvolle Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen oder um wichtige Feedbacks zu bekommen. Auch freut sich der OK-Chef über neue Mitglieder und Sponsoren für 2017!
Grosse Freude an alten, chicen Fahrzeugen aus früheren Jahrzehnten ...
Aber auf Autos in der Hauptstrasse musste man beim Jubiläumsakt 2016 nicht verzichten: Mit einem wunderschönen Autocorso, mit gepflegten Oldies aus verschiedenen Baujahren, bunten Lackfarben und hübschen, inzwischen «grauhaarigen» Lenkerinnen und Lenkern verzeichneten die Veranstalter erneut einen Höhepunkt im attraktiven Programmangebot.
Zum Programm (je nach Tag anwählbar!)
http://www.jazzmeile.ch/programm/donnerstag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/freitag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/samstag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/sonntag/
Seepolizei Kanton Thurgau «in Action» - bei einem Medien-Event
Auto ging im Hafen von Kreuzlingen übungshalber zum Baden. Viele Medienvertreter und Zuschauer verfolgten die Arbeiten der Polizeitaucher KAPO Thurgau. (c) Fotos: ROPO/MuA.
Wenn das Auto ungebremst baden geht …
Zahlreiche Zuschauer verfolgten am Hafen Kreuzlingen einen «medialen» Unterwasser-Übungseinsatz der Seepolizei vom Kanton Thurgau. Nach Übungsplan fuhr ein Automobilist zu nah an das Seeufer und stieg einfach aus, ohne die Handbremse anziehen. Gemächlich und unbemerkt rollte das Fahrzeug ins Hafenbecken. Die Seepolizei nahm die Bergung vor.
Link zur Homepage Polizeitaucher (Kantonspolizei Thurgau).
Das Wasser ist ihr Element. Die Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau sind das ganze Jahr und bei jedem Wetter einsatzbereit für alle Arbeiten unter der Wasseroberfläche.
Gut trainiert, schnell und hilfreich
Die Aufgabenpalette der Thurgauer Polizeitaucher ist breit. Immer, wenn etwas aus dem Wasser an die Oberfläche gebracht werden muss, kommen sie zum Einsatz. Das können gesunkene Schiffe oder Fahrzeuge sein, aber auch Deliktsgut, Waffen oder sogar Leichen. Diese Sondereinheit ist gut trainiert, schnell und hilfreich.
Die Polizeitaucher helfen aber auch bei technischen Kontrollen und Signalisationsarbeiten oder entfernen wenn nötig Hindernisse für die Schifffahrt. Zusätzlich sind sie dafür ausgebildet, Personen aus Fliessgewässern wie beispielsweise der Thur zu retten.
15 Ernsteinsätze mussten die Thurgauer Polizeitaucher im vergangenen Jahr absolvieren, das waren leicht weniger als im langjährigen Durchschnitt. Nicht alle waren angenehm, so mussten drei tote Personen aus teils grosser Tiefe geborgen werden.
Filmausschnitt: Bruno Schnyder, Taucher bei der Seepolizei Kanton Thurgau, beim Anbringen der Hebeballons. (c) Foto: zVg / Taucher an Filmkamera: Pascal Müller, KAPO Thurgau.
Bei diesen vielfach komplizierten Arbeiten unter schwierigen Bedingungen muss jeder Handgriff sitzen. «So etwas wie Routine-Einsätze gibt es bei uns kaum», erklärt Marcel Kuhn, der Dienstzweigchef Tauchen bei der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau. «Unterschiedliche Sichtweiten, wechselnde Strömungen und andere Faktoren verlangen einem unter Wasser viel ab, wir müssen die Konzentration jederzeit hoch halten.»
Das geborgene Auto wird am Kran «abgetropft». Marcel Kuhn (rechts), der Dienstzweigchef Tauchen bei der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau, ist zufrieden mit dem Übungsverlauf. (c) Foto: ROPO/MuA.
Das muss trainiert werden. Die Taucherin und die zwölf Taucher – alles Polizisten, die diese Funktion im Nebenamt ausüben – sind schon in der Freizeit regelmässig unter Wasser. Dazu kommen rund 30 offizielle Übungen pro Jahr.
Super Stimmung in der ausverkauften Schlagernacht im Hofstadl Gossau
Die Schlagernacht-Gäste sind von der Kärntnerin Melissa Naschenweng begeistert. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt. (c) Fotos: ROPO/MuA.
«Hühnerhaut-Gefühl» mit vier beliebten Schlager- und TV-Stars.
Wenn Rob Bartha, Pia Malo, Oliver Thomas und Melissa Naschenweng als Künstlerinnen und Künstler in der Ostschweiz angekündigt werden, dann ist eine tolle Stimmung vorprogrammiert. «Ausverkauft! Was will man mehr! Die vier Künstlerinnen und Künstler haben alle Erwartungen voll und ganz erfüllt», zogen die beliebten Veranstalter Jgnaz und Heidi Keller am Schluss eine positive Bilanz.
Die Vorfreude auf diese Schlagernacht war gross und die Gäste erfreuten sich grossartig an diesem beschwingten Anlass im Hofstadl von Wirt Christoph Koch, der mit seinen Küchen- und Service-Crews auch kulinarisch begeisterte.
Rob Bartha: Er singt und spielt mit Herzblut. Der Star aus Ungarn hat sich in der Schweiz schnell einen ausgezeichneten Namen als Sänger und Gitarrist gemacht.
Rob Bartha und Pia Malo heizten ein
Ein mitreissendes Vorspiel. Der ungarische Musiker und Schauspieler Rob Bartha hat sich am Anfang seiner Karriere in der Schweiz und im nahen Ausland schnell einen ausgezeichneten Namen als Strassenmusikant gemacht. «Noch heute trete ich neben meinen Show-Auftritten als Strassenmusikant auf, dabei kann man sein Können präsentieren und die direkten Reaktionen der Zuschauenden spüren», sagte Rob Bartha. Im Hofstadl faszinierte er einmal mehr mit seinem hervorragenden Gitarrenspiel und Gesang und heizte als erster Künstler in der Schlagernacht herzhaft ein.
Mitsingen mit Pia Malo bei der Schlagernacht im Hofstadl Gossau! Immer mehr junge Fans lassen sich für den deutschen Schlager animieren. (c) Fotos: ROPO/MuA.
Pia Malo ist unter Schlagerfreunden schon lange keine Unbekannte. Ihr wurde das Singen, das Flair für die Bühnenpräsenz gleich in die Wiege gelegt, denn ihr Vater ist der beliebte Sänger Olaf von den legendären Flippers. Mit zahlreichen Hits sorgte sie dafür, dass die Stimmung weiter anstieg. Dazwischen gab es das köstliche 3-Gang-Gala-Menü, um sich für die folgenden Tanzrunden zu stärken.
«Der weibliche VolksRock’n’Roller»: Melissa Naschenweng als Höhepunkt
Rund um glücklich ...! Oliver Thomas fängt auch die Herzen der Fans in der oberen Hofstadl-Etage ein.
Wenn die Musik erklingt und sich die Herzen öffnen. Oliver Thomas, der immer mehr im deutschen Fernsehen zu bestaunen ist, hat die Herzen der weiblichen Fans an diesem Abend schnell erobert. Seine sympathische Art und seine Lieder begeisterten.
Doch dann kam die Kärntnerin Melissa Naschenweng mit ihrer klangstarken steirischen Ziehharmonika, was dann abging, liess den Boden vom Hofstadl vibrieren. «Der weibliche Andreas Gabalier VolksRock’n’Roller», wie sie oft in Fachkreisen genannt wird, erfüllte die Erwartungen als Stimmungsmacherin ab dem ersten Ton, welcher von ihrem Vater Andreas Müllmann, bekannt auch vom Wolayersee-Echo (http://www.wolayersee-echo.at/) am Tonpult eingespielt wurde.
Vater und Tochter im Einklang
Sie beide sind ein eingespieltes Duo, welches schon während der sechsstündigen Fahrt in die Ostschweiz im Auto gesanglich übten. Aus ihrem letzten Album «Gänsehautgefühl» sorgte sie mit «Weisst eh (dass i nur auf die steh)» für eine Welle der Begeisterung. Mitsingen, schaukeln und tanzen war angesagt, dabei ist es alleine eine Augenweide wie sich diese talentierte Künstlerin mit ihrer steirischen Ziehharmonika auf der Bühne rasant hin- und her bewegte.
«Nach drei Jahren ist es nun endlich Zeit, dass das nächste Album von mir erscheint. Mit „Kunterbunt“, so der Titel der neuen CD, will ich weiter die Herzen meiner Fans erobern», betonte Melissa schalkhaft. Dies dürfte ihr im Nu gelingen. Bereits stehen weitere Fernsehauftritte an und auch auf Tournéen ist sie wieder zu bestaunen. Melissa Naschenweng hat als letzte auftretende Künstlerin für einen glänzenden Abschluss in der Schlagernacht im Hofstadl gesorgt.
Aus der Vorschau ...
Schlagerfans treffen sich im Hofstadl bei st.gallischen Gossau! JHK Event präsentiert am Freitag, 17. Juni 2016, Konzertbeginn um 20 Uhr, im Hofstadl eine weitere Schlagernacht der Superlative: Die Schlagerstars Oliver Thomas, Melissa Naschenweng, Pia Malo und der berühmte ungarische Schauspieler, Gitarrist und Sänger Rob Bartha sorgen für einen musikalischen Höhepunkt. Das Küchen- und Serviceteam rund um Hofstadl-Chef Christoph Koch verwöhnen die Gäste auf kulinarischer Ebene!
Ein unvergesslicher Abend unter Schlagerfreunden zeichnet sich also ab: Erleben Sie die Topkünstler aus der Schlagerszene hautnah, lernen Sie sie persönlich kennen und lassen Sie sich mit einem Apéro und Menü verwöhnen. Übrigens haben Sie gewusst: Pia Malos Vater ist Olaf, der ehemalige Sänger der Flippers, der erfolgreichsten Schlagerband aller Zeiten, und seit einem Jahr auch ein gefeierter Solist.
Schlagernacht mit kulinarischen Genüssen
Die Veranstaltung wird mit einem köstlichen Apéro sowie einem exquisiten 3-Gang-Menü für nur 88 Franken angeboten. Frühzeitige Reservationen unter Telefon 071 660 02 85 sind empfehlenswert, denn die Platzzahl ist beschränkt.
Realisierbar wird der Anlass dank den Eventpartnern Fensterbau Keller AG in Münchwilen, Sonnen- und Wetterschutz Girsberger AG in Schlattingen sowie Schreinerei Kasper in Weinfelden. Als Medienpartner konnte das Schweizer Internetmagazin kulturonline.ch gewonnen werden.
Links zu den Akteuren der Schlagernacht im Hofstadl:
http://www.hofstadl.ch/genuss/index.php
http://www.robbartha.com/index.php?lang=de
http://www.melissa-naschenweng.at/
http://www.pia-malo.de/
http://oliver-thomas.de/.
«Persönlich im Hof zu Wil» mit Bandleader Pepe Lienhard und Tagesschau-Moderatorin Cornelia Boesch

in Frauenfeld. Er hat sich mit seiner Frau Christine gut eingelebt und kommt am 20. März 2016 zum Gespräch in den Hof zu Wil. (c) Foto: ROPO/MuA.
Archiv Kulturonline.ch
Volkshochschule Wil präsentiert am Sonntag, 20. März 2016, 10.00 Uhr, die 6. Auflage der beliebten Gesprächsreihe.
Die Ehrengäste von der 6. Auflage der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» von Sonntag, 20. März 2016, Beginn um 10 Uhr, sind nicht nur geprägt durch ihre Musik, auch die Lebenserfahrungen sind für Bandleader Pepe Lienhard und Tagesschau-Moderatorin Cornelia Boesch verbindend. Moderator Roland P. Poschung freut sich zudem auf Überraschungen.
Drei Tage vor seinem 70. Geburtstag und wenige Tage vor seiner neuen Big Band-Tournée «Swing Live», vom 11. bis 20. April 2016 und mit einer Hommage an Udo Jürgens, kommt Pepe Lienhard in die Wiler Altstadt: «Ich freue mich auf die Begegnung mit der Volkshochschule Wil und den hoffentlich zahlreichen Gästen. Die letzten Lebensjahre waren faszinierend und wegen dem plötzlichen Hinschied von meinem Freund Udo Jürgens auch ergreifend.» Seit 3 Jahren lebt Lienhard in Frauenfeld in einem Bauernhaus.
Pepe Lienhard hat sich der Musik verschrieben
Schon in jungen Jahren erfreute sich der gebürtige Lenzburger an der Musik: «In der Schule habe ich mit "The College Stompers" eine erste eigene Band gegründet. Später studierte ich Rechtswissenschaft, aber ich brach das Studium ab und erweckte ein Sextett zum Leben, mit dem ich mehrere LPs produzierte.»
Die Erfolge blieben nicht aus, national und international waren sie auf vielen Bühnen zu Hause, CDs folgten auf LPs. Unvergessliche Hits nahmen in den 70er Jahren ihren Anfang: Sheila Baby, Piccolo Man und Swiss Lady, mit dem Alphornvirtuosen Mostafa Kafa'i Azimi, dieser Ohrwurm wurde am Eurovision Song Contest erstmals aufgeführt und belegte für die Schweiz Platz 6.
Weltstars schätzten Kompetenz und Zuverlässigkeit
Das Pepe Lienhard Orchester begleitete Weltstars wie Frank Sinatra, Sammy Davis jr. oder Whitney Houston. Sie und viele andere Künstler schätzten ihre Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit.
Und mit der Big Band trat er bei Galas, Opern- und Pressebällen sowie beim Deutschen Filmball und in vielen TV-Shows auf. Während 30 Jahren war das Orchester mit Udo Jürgens unterwegs. Nebenbei dirigierte er von 1995 bis 2011 die Swiss Army Big Band. Im 2006 erhielt Lienhard die Auszeichnung Swiss Jazz Lifetime Achievement Award.
Neben Pepe Lienhard darf Moderator Roland P. Poschung die charmante und hochprofessionelle Tagesschau-Moderatorin Cornelia Boesch begrüssen. Sie ist Mutter eines 8-jährigen Sohnes und ist seit 20 Jahren in der Soulband Souljam.ch als Sängerin engagiert. Auf die Besuchenden, die selber Gelegenheit haben Fragen zu stellen, wartet zudem eine Überraschung. Zum Schluss wird ein Apéro serviert.
Anmeldungenbitte an die Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Telefon 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch/index.php/anmeldung. Eintrittspreis: Fr. 10.-- (für Apéro).
Karneval auf Teneriffa: Ein zauberhaftes Feuerwerk der Schönheiten
Cecilia Navarro Arteaga ist die zauberhafte «Reina del Carnaval 2016».
(c) Fotos: ROPO/MuA.
Eine faszinierende touristische Attraktion mit Rhythmus, Harmonie und Akrobatik
Über 23 herrlich verspielte und getanzte Tage zieht sich das Karnevalfieber auf der spanischen Insel Teneriffa seit 5. Februar 2016 hin, dabei steht Santa Cruz im Norden der Insel im Mittelpunkt, ehe das Treiben in den ländlichen Teilen fortgesetzt wird. Nicht ohne Stolz steht für die Kanaren der «Carnaval de Tenerife» an zweiter Stelle im internationalen Wettbewerb gleich nach dem Spitzenreiter Rio de Janeiro, aber noch vor Venedig.
Turismo Tenerife: www.webtenerife.com
Ein sympathisches Lächeln: Auch wenn der Umzug fast drei Stunden dauert!
Das jährlich lustige und laute Schauspiel vereint nicht nur alle Inselbewohner zu einem massenartigen Freudenrausch, auch aus Europa sind viele Gäste angereist: Rund 400'000 Besuchende bewunderten das Spektakel allein in den ersten fünf Tagen während den Umzügen, in den Strassen und Gassen sowie in den diversen Lokalitäten. Nicht weniger als 6'000 Mitwirkende haben sich in farbenprächtige, glitzernde und teure Kostüme gesteckt, die sie in liebevoller Kleinarbeit oft selbst geschneidert haben. Imposant die 40 schwer dekorierten Umzugswagen, die mit diskret abgedeckten Fahrzeugen durch die Strassen geführt werden. «Der Auftakt macht ein grosser Umzug, wo die Kinder im Mittelpunkt stehen. Schliesslich muss der Nachwuchs in der Fasnacht-Szene ihren Platz haben. Schon jetzt fehlt es den Buben und Mädchen nicht an Freude, Talent und Ausdauer», betonte Ancor Robaina, Reiseführer bei Spanien Tourismus. Das Carnaval-Fieber muss ihnen im Blut liegen.
Gemeinsam macht es mehr Spass. Zwei Väter grüssen ihre Söhne während dem Umzug.
Nach dem Karneval ist vor dem «Carnaval»
So sehen Sieger aus: Cecilia Navarro Arteaga (noch ohne Kleid vor dem Umzug) und Designer Daniel Pages.
Der 34-jährige Daniel Pages ist einer der erfolgreichsten Carnaval-Designer. Schon im Jahr 2014 siegte er mit seinen aufwändigen Kreationen. In diesem Jahr stellten sich 14 Kandidatinnen zur Wahl als «Reina del Carnaval». Und in einem Ausscheidungsprozedere, welches vom regionalen TV-Sender Canal 4 live übertragen wurde, gewann erneut Pages mit der hübschen Fasnachtskönigin Cecilia Navarro Arteaga, gefolgt von der «Prinzessin» Flavia Martinez.
Musikanten- und Maskenwettbewerbe zeichnen die karibischen und europäischen Elemente aus. Das hochstehende musikalisch-närrische Treiben wurde durch eine Jury bewertet: Eduardo Peña beurteilte die Schlagzeug-Auftritte, Begoña Lorenzo die Choreografie, Jennifer Lorenzo die Tanzeinlagen und Jonay Rodriguez die Musik. In der Kategorie «Ritmo y Armonía» (Rhythmus und Harmonie) siegte 2016 die temperamentvolle Gruppe Los Joroperos (die Jury hielt speziell hervor: «Hier haben sogar die Trommler getanzt!») vor Cariocas (genannt nach den Einwohnern von Rio de Janeiro; mit einer eigenen mobilen Bühne, die kraftvoll mitgestossen wurde!) und Rio Orinoco (genannt nach dem viertgrössten Fluss der Welt in Venezuela). Ein Trostpreis ging an die talentierten Danzarines Canarios.
Daniel Pages, der sonst als Grafik-Designer wirkt, sagte: «Kaum ist der Karneval zu Ende, beginne ich Ideen, Notizen und Skizzen zu sammeln. Für die diesjährige Reina und ihren pompösen Umzugswagen habe ich mir die Königin von Saba als Anregung und Vorbild genommen.» Die Königin von Saba ist eine biblische Gestalt, die im 10. Jahrhundert vor Christus eine Reise zum Hof König Salomos in Jerusalem unternommen haben soll und sehr elegant mit eindrücklich schönen Kleidern daher kam.
Frauen mit Herz ... - und Charme! (c) Fotos: ROPO/MuA.
Federn und Schmuck aus China, USA und Türkei
Von Mai bis Ende 2015 liefen die wichtigsten Vorbereitungen. Die kreative Herstellung um Kleid, Kopfschmuck und Wagenaufbauten beanspruchten viel Zeit und Achtsamkeit.
«Allein die Materialkosten beliefen sich auf bis zu 2'400 Euro. Die wertvollen Federn fanden wir in China und in den USA, weitere wichtige Accessoires in der Türkei, während der Kristallschmuck von Swarovski kam», erklärte Daniel Pages weiter. Am Schluss wog der Wagen der «Reina del Carnaval» rund 300 kg.
Königin Cecilia Navarro Arteaga ist 25-jährig, zierlich, leicht und sportlich. In den nächsten Wochen hat sie als «Reina del Carnaval» verschiedene Aufgaben zu erledigen, ansonsten ist sie als kaufmännische Angestellte tätig. «Um die anspruchsvollen Zeremonien durchzustehen, dazu brauche ich ein gutes Standvermögen, eine optimale Fitness. Nicht zuletzt in der Nackenpartie, denn mit der grossen Schmuck- und Federn-Krone habe ich ein beachtliches Gewicht beim Umzug, der bis zu drei Stunden dauern kann, zu tragen», hielt Cecilia Navarro Arteaga fest.
Grundsätzlich muss Cecilia Navarro Arteaga seriös leben. Vor den Umzügen beziehungsweise Auftritten darf sie nur wenig trinken, denn so schnell kann sie sich nicht entkleiden, vom Umzugswagen abkoppeln und in eine möglichst nahe Toilette flüchten. Auch da ist im übertragenen Sinn Standhaftigkeit gefragt.
Schweiss und Freudentränen: Die Mitglieder der Gruppe Los Jorosperos freuen sich über die Auszeichnung.
Spanien als begehrte Tourismus-Destination
Spanien liegt im Trend. Die Angst vor Terror in Tunesien, Ägypten, Paris und Istanbul durchkreuzt die Ferienpläne der Europäer. Die Unsicherheit stellt aber nicht nur die Kunden vor Herausforderungen, auch die Reisebranche muss sich auf die neue Situation einstellen. Spanien spürt schon jetzt ein reges Interesse aus dem EU-Raum. Und das Kreuzfahrtgeschäft könnte ebenso profitieren. Die Kanarischen Inseln und speziell Teneriffa sind mit der Hafen-Infrastruktur bestens gerüstet. Zum Karneval legten schon die ersten grossen Schiffe an und liessen die Passagiere für das Spektakel an Land.
Tatiana González Pérez von der Marketing- und Kommunikations-Abteilung von Turismo de Tenerife, freut sich über das Interesse aus Europa und dem Kreuzfahrtgeschäft: «Die terroristischen und machtpolitischen Spannungen in dieser Welt hinterlassen im Tourismus deutliche Spuren. Spanien kann davon profitieren. Die wichtigsten und rasanten Karnevalsveranstaltungen in Santa Cruz spielen sich in den hafennahen Stadtteilen ab, wo zur besten Salsa-Musik getanzt wird. Spanien und seine Inseln haben so wie so viel zu bieten, egal ob es nun um Land und Leute, Kultur, Geschichte, Kulinarik oder Sport geht.»
Weitere Infos:
TURESPAÑA - ZÜRICH
Spanisches Fremdenverkehrsamt Zürich
Seefeldstrasse 19
8008 Zürich
Telefon: 044 253 60 50
www.tourspain.es
www.spain.info
Links zu WebCams auf Teneriffa
www.goodmorningtenerife.com
www.canarylive24.com
Unsere Hotel-Empfehlung in Santa Cruz:
Santa Cruz und Umgebung entdecken: Ein ideales Hotel!
Hotel Iberostar Grand Hotel Mencey (5*)
C/ Doctor José Naveiras, 38
Santa Cruz de Tenerife
Tel.: 0034 922 60 99 00
www.iberostar.com
Flüge aus der Schweiz mit Edelweiss Air nach Teneriffa
https://www.flyedelweiss.com
Swiss: Mit Swiss über Malaga und dann weiter z. B. mit Air Europa
www.swiss.com
https://www.aireuropa.com/en/flights
Mögliche Ausflüge
Nationalpark mit Pico del Teide: Der Pico del Teide, manchmal auch Teyde, ist mit 3718 m. ü. M. die höchste Erhebung auf der Kanarischen Insel Teneriffa und der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet.
https://www.telefericoteide.com/de/teide_seilbahn/das_erlebnis
Ab Porto Colón:Besichtigungen von (Zwerg-)Walfische und Delfinen
www.bigsmilecharters.com
Porto Colón: Feines Restaurant mit Meerblick:
Restaurant Las Rocas
http://www.jardin-tropical.com/Gastronomia/LasRocas
Anaga Naturpark / Sendero de los Sentidos(Weg der Sinne)
Der Anaga Naturpark, Parque Rural de Anaga, der zum Biosphärenreservat erklärt wurde, verfügt über ein ausserordentlich gut erhaltenes Naturerbe. Die tiefen Täler und Schluchten, die sich bis zum Meer erstrecken, formen herrliche Buchten und Strände. Die Zone beherbergt daneben eine grosse Anzahl an Endemismen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anaga-Gebirge
La Laguna: Seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe
https://de.wikipedia.org/wiki/San_Crist%C3%B3bal_de_La_Laguna