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Archiv: Liverpool «Beatle Week» mit Les Sauterelles im Jubiläumsfieber

Les Sauterelles im legendären Cavern Club Liverpool Kulturonline.ch
Ein Hauch der Beatles-Geschichte. Im Cavern Club in Liverpool, am «Geburtsort»
der Beatles, spielen Les Sauterelles mit rockigem Herzblut und in heisser Andacht.
(Bilder: Pressedienst Les Sauterelles).

Les Sauterelles erneut auf den Spuren der «Beatlemania».
Die Veranstaltung «Beatle Week» hat sich seit 30 Jahren als Gold-Grube für Liverpool erwiesen: Mehrere zusätzliche Millionen Pfund generiert dieser touristische Anlass jährlich! Bereits zum vierten Mal treten dort die «Swiss Beatles», Les Sauterelles, in ihrem 55-Jahr-Jubiläum auf … - und mit ihnen 70 Bands aus 20 Ländern!

Was einst im kleinen Rahmen unter Freunden und Familienmitgliedern begann, verwandelte sich inzwischen zu einem grossen Happening. Booking Manager Urs Schweizer stellte von Beginn weg die Weichen für einen reibungslosen Ablauf für die Sauterelles und ihre Fangemeinde: «Im ersten Jahr 2009 reisten über 70 Personen mit. Damals flogen wir mit Swiss nach Manchester und von dort mit dem Bus nach Liverpool. 2012, beim 50-Jahr-Jubiläum der Sauterelles, kamen 100 Fans mit; und im 2015 hatten wir schon 125 Leute an Bord. Für die Beatle Week vom 23. bis 29. August 2017 haben sich 210 Leute angemeldet. Mit einem Germania-Charter fliegt die Gesellschaft diesmal direkt zum John Lennon Airport bei Liverpool.» Neben den Sauterelles tritt zudem der Tessiner Musiker Marco Zappa mit Band auf. Nach den Terror-Ereignissen in Paris, Manchester und London wurden auch in Liverpool für die «Beatle Week 2017» die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
 
Attraktives Programm mit exklusivem Stadthaus-Empfang

Auf die Sauterelles und die 210 Fans wartet ein anstrengendes Musik- und Showprogramm. Der Auftakt ist am 25. August 2017 kurz vor Mitternacht in der Wave-Bar im Hotel Adelphi, wo alle Bands und Interpreten logieren. Am Samstag, 26. August 2017, um 14.30 Uhr, steht der zweiter Gig der Sauterelles am St. Peters Garden Fete auf dem Programm. Hier in St. Peters haben sich vor 60 Jahren John Lennon und Paul McCartney erstmals getroffen.
Exklusiv für die Sauterelles und ihre mitgereisten Fans ist am Samstagder Empfang beim Bürgermeister von Liverpool, Lord Major Malcolm Kennedy. Booking Manager Urs Schweizer: «Dies ist eine hochoffizielle Zeremonie, die viel Freude machen wird, denn wir werden die einzige Gruppe sein, die das Privileg eines Empfanges bei Malcolm Kennedy haben wird. Unvergesslich für die Band und Gäste ist sicher die Gelegenheit, dass sie auf dem schmuckvollen Balkon des Stadthauses – zusammen mit dem Bürgermeister – Erinnerungsfotos machen dürfen.» Bereits die Beatles wurden 1965 dort, anlässlich der Premiere zu «A Hard Days Night», bejubelt und fotografiert.
Einen noblen und exklusiven Ort steht am Sonntagabend mit dem dritten Gig der Sauterelles im Adelphi-Ballroom an. Diese Bühne ist nur ganz wenigen Bands vorbehalten. «Uns Veranstaltern wäre es sowieso am liebsten, wenn die Sauterelles jedes Jahr zu den Beatle Weeks kommen würden», erklärt ein OK-Mitglied.
«Der frühere Cavern Club, wo die Beatles zu ihren Anfängen aufgetreten sind, existiert nicht mehr. Aber man hat die Steine vom ganzen Kellergewölbe nummeriert, abgetragen und nur wenige Meter nebenan am neuen Ort frisch eingemauert. So bleibt weiterhin der Hauch der Geschichte rund um die Beatles in dieser Form bestehen und ist für die auftretenden Künstler ein legendärer Ort», sagt Toni Vescoli gerührt, der am 18. Juli 2017 seinen 75. Geburtstag in einem Wellness-Hotel in Österreich allein mit Ehefrau Ruthli feierte.
Am 28. August 2017 werden die Sauterelles deshalb mit Ehrfurcht auf der Cavern Front Stage aufspielen. Einen weiteren, fünften und letzten Gig absolvieren die Sauterelles beim Open Air am Pier Head vor 5000 Besuchenden. Je nach Spielort können Les Sauterelles auf zwei bis drei Beatles-Sauterelles-Hitrepertoires zurückgreifen, so müssen die Fans nicht überall die gleichen Songs hören. Allein das 10-minütige Beatles-Medley umfasst zehn Hits der Pilzköpfe.
Top-Gigs erleben die Gäste mit The Overtures, Two of us, Cavern Club Beatles, die Hausband vom Cavern Club, sowie mit den Original Quarrymen, wo einst John Lennon spielte und am 6. Juli 1957 erstmals Paul McCartney traf.
 
Generationenwechsel: «Beatle Week» hat Zukunftspläne

Nach 30 Jahren sei die Zeit reif für ein neues Konzept der «Beatle Week». Die Gefahr ist gross, dass sich das Programm in der bisherigen Form zu Tode spielt. Urs Schweizer dazu: «Die Beatle Week 2017 ist der letzte Event in der bisher bekannten Art und Weise. Das Organisations-Komitée rund um Director of Cavern City Tours, Julia Baird, die Halbschwester von John Lennon,kämpft nämlich gegen „irdische Probleme“: Heute sind die Fans im Durchschnittsalter von 60+.»
Diese Generation der «realen Beatles-Zeit-Anhängerinnen und –Anhänger» sterbe langsam aus oder manche Leute seien dabei die musikalische Epoche der Beatles zu vergessen, denn Musik und Stars seien schnelllebig. «Die „neuen, jungen Fans“ müssen deshalb über eine frische, attraktive Form des Festivals herangeführt und begeistert werden, so dass alles in Liverpool schützenswert rund um die Beatles und ihre «Von-Haus-zu-Haus»-Besichtigungstouren ihren musikalischen, geschichtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Reiz behalten kann», hält Urs Schweizer fest.
 
«Beatle Week» als grosse Herausforderung

Für Bandleader Toni Vescoli sind die Reisen zu den Beatle Weeks jeweils spannend und zugleich eine grosse Herausforderung: «Die Organisatoren haben für alle Bands eine Standard-Technik. Individuelle Wünsche für technische Anpassungen bleiben meistens ein Wunschtraum. Gerade auf der engen Bühne im Cavern Club leidet unser Schlagzeuger Düde Dürst am meisten. Aus Platzgründen sitzt er mit dem Schlagzeug direkt hinter den Gitarrenverstärkern. Als einmal sein Gesangs-Monitor ausstieg musste er aufs Geratewohl mitsingen. Aber ansonsten hat es meistens bestens geklappt.»
Auch auf seine Stimme muss Vescoli Rücksicht nehmen: «In Liverpool haben wir fünf Gigs zu bewältigen, jedes Mal an einem anderen Ort. Dies bringt einen grossen Aufwand und stimmliche Belastung mit sich. Allein, bei 210 Schweizer Fans ist die Gefahr gross, dass man zu viel spricht. Da muss ich schon auf meine Stimme und meine Erholungsphasen achten.»
Auf die «Magical Mystery Tour» und die Besichtigungen der früheren Eltern-Häuser der Beatles-Mitglieder kann Vescoli nach früheren Besuchen inzwischen gut verzichten: «Ich nehme mir Zeit und entdecke Liverpool allein mit meiner Ehefrau Ruthli auf eigene Faust. Shooping ist angesagt. Ruthli findet immer wieder gute Kleider und andere Sachen, die mir nützlich sind. Neue Anzüge brauche ich für TV-Shows oder Preisübergaben, wie beispielsweise jüngst beim „Prix Walo“.»
Les Sauterelles bei den Beatle Week 2017 in Liverpool Kulturonline.ch
Einst mussten die Sauterelles nach Manchester
fliegen und mit dem Bus nach Liverpool fahren.
2017 haben die «Swiss Beatles» und ihre Fans
einen Charterflug direkt zum John Lennon Airport
Liverpool.

Beatles, Beatle Week und «Swiss Beatles» Les Sauterelles

Toni Vescoli‘s Erinnerung an die erste Begegnung mit den Beatles: Morgen kämen die Beatles in die Schweiz. Sie machten auf dem Flug nach Hongkong einen Zwischenhalt in Zürich-Kloten. Les Sauterelles, bekannt als die «Swiss Beatles», durften in Absprache mit der Flughafendirektion, von der Zuschauerterrasse aus vorspielen. Alle warteten gespannt, ob die vier Pilzköpfe überhaupt aus dem Flieger aussteigen würden.
Und dann standen sie plötzlich oben auf der Treppe und winkten. «Die Beatles Mitglieder kamen die Treppe herunter, schritten auf uns zu und wir begannen zu spielen, irgendeine rockige Nummer der Shadows. Sie blieben unterhalb der Terrasse stehen und applaudierten fröhlich zu uns herauf. Wow, was für ein Gefühl! Die Beatles klatschten uns zu!»
Ringo Starr war damals nicht dabei, er musste sich die Mandeln schneiden lassen. Später erzählte ein Journalist, dass die Beatles gefragt haben, wer die Jungs sind, die da oben gespielt haben und warum sie nicht herunter zu ihnen kommen. Sie hätten Les Sauterelles gerne begrüsst. Man erklärte ihnen, dass dies aus grenzpolizeilichen Gründen nicht möglich war. «Kurze Zeit später erhielten wir eine von allen vier Beatles signierte Autogrammkarte aus England, adressiert an die Swiss Beatles, Schweiz!
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Am 30. Juli 1968 Hitparaden-Moderator Christoph Schwegler meldete auf Radio Beromünster: Les Sauterelles sind mit «Heavenly Club» auf Platz 1 gelandet! «Wir hatten es geschafft! Als erste Schweizer Band landeten wir auf dem ersten Platz und überholten dabei sogar die Beatles!»
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Für eine Produktion fehlte damals bei Toni Vescoli eine 12-saitige Rickenbacker-Gitarre. Eine solche gab es in jener Zeit in der Schweiz nicht zu kaufen. «Später erhielt ich dann als „Swiss Beatle“ von der Firma Rickenbacker das gleiche Modell geschenkt, das sie 1964 George Harrison gaben, als die Beatles zum ersten Mal durch die USA tourten.»
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Über 70 Fans meldeten sich 2009 zur ersten Beatle Week-Reise nach Liverpool mit den Les Sauterelles an. Die «Magical Mystery Tour» musste absolviert werden, weil die Zimmer im Adelphi Hotel nicht bezugsbereit waren.
«Roag, der jüngere Bruder von Ex-Beatles-Drummer Peter Best, erzählte uns die Geschichte vom Casbah Coffee Club, dem Keller in Pete Best’s Elternhaus. Dort hatten die Beatles, damals noch als Quarrymen, ihre sagenhafte Karriere begonnen. Wir bewegten uns andächtig durch die sagenumwobenen, engen Räume», so Toni Vescoli. (ropo)

Quelle: Toni Vescoli Biografie «MacheWasiWill» (ISBN 978-3-9524354-0-3).

 
Links zu Beatle Week
Homepage von Beatle Week Liverpool
https://www.internationalbeatleweek.com/
 
Les Sauterelles
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/les-sauterelles/
 
Homepage von Les Sauterelles
https://www.sauterelles.ch/
 
Marco Zappa (Tessin)
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/marco-zappa/
 
Cavern Club Beatles(The Houseband)
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/cavern-club-beatles/
 
The Original Quarrymen
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/the-original-quarrymen/
 
The Overtures
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/the-overtures/
 
Two of us
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/two-of-us/
 
 
Julia Baird(Cavern Club Direktionsmitglied, Halbschwester von John Lennon)
https://www.internationalbeatleweek.com/bands/julia-baird/
 
Germania(Charter-Fluggesellschaft)
https://www.flygermania.com/de-ch/

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Weiter heisst es: «Die Suche nach Ausdruck moralischer Werte unserer Zeit, für Erwachsene und Kinder, beschäftigt uns. Und ist diese Suche nach Werten, Gefühlen, Aussagen, die für alle gelten,heute überhaupt noch möglich?
Fazit: «Wir wollen aus etwas Kleinem etwas Grosses machen, vom Hundertsten ins Tausendste kommen mit Humor, Poesie, Traum und Musik.»

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