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Archiv: Beschwingte Klänge im Baronenhaus in Wil SG

Baronenhauskonzert in Wil mit Trio Artemis auf Kulturonline.ch

Klassik pur. Im Wiler Baronenhaus erlebten die Gäste einen unvergesslichen Konzertabend mit dem Trio Artemis. Von Links: Myriam Ruesch aus Wil (Klavier), Katja Hess (Geige) und Bettina Macher (Violoncello). (c) Bilder: Roland P. Poschung

Trio Artemis spielte Brahms, Schumann, Schostakowitsch und Piazzolla
Die beliebten Konzerte im Baronenhaus, welche unter dem Engagement der Ortsgemeinde Wil stehen, erlebten am 29. September 2019 einen fulminanten Auftritt vom Trio Artemis mit Katja Hess, Bettina Macher und Myriam Ruesch. Werke von Brahms, Schumann, Schostakowitsch und Piazzolla sorgten für einen glanzvollen Abend.
Das Trio Artemis, ein faszinierendes Klassik- und Kammermusik-Ensemble, ist in unserer Region nicht unbekannt. Seit ihrem gemeinsamen Studium an der Musikhochschule Winterthur im Jahr 1995 spielen Katja Hess, Violine, Bettina Macher, Violoncello, und die Wilerin Myriam Ruesch, Klavier, zusammen. Diese langjährige, einfühlsame Kooperation unterstreicht denn auch die Qualität ihrer Spielkunst, wie die Organisatoren Andrea und Roland Bosshart einleitend betonten. Mutig und mit viel Freude hat sich das Trio anspruchsvollen Werken gewidmet. Das Trio war es auch, welches beim ersten Baronenhauskonzert 2004 den Reigen eröffnete und nun bei der 10. Bosshart-Ausgabe wieder dabei war.
Baronenhauskonzert mit Trio Artemis auf Kulturonline.ch
Keine Ermüdung. Trotz bald 25 Jahren Bühnenerfahrung spielt das Trio Artemis erfrischend, hochklassig, humorvoll und charmant.
 
Grosse Leidenschaft im Spiel
Stets ist das Trio Artemis bemüht ihr Repertoire in diversen Stilrichtungen zu erweitern. Ein rundes Programm darf man schreiben. Klassische Kompositionen wie in Wil mit Johannes Brahms (1833-1897), aus Trio Nr. 2, C-Dur mit Allegro und Andante con moto, Clara Schumann-Wieck (1819-1896) mit Andante aus dem Klaviertrio op.17, dies zu ihrem 200. Geburtstag. Robert Schumann (1810-1856) mit dem Finale «Mit Feuer» aus dem Klaviertrio op. 63 sowie das Duett aus den Fantasiestücken op. 88 durften nicht fehlen und liessen die Gäste beim Zuhören in einen melodiösen Zauber eintauchen.
Baronenhauskonzert mit Trio Artemis auf Kulturonline.ch
Volle Konzentration sowohl vom engagierten Trio Artemis wie auch vom Publikum. Standing Ovation und eine geschätzte Zugabe rundeten das Programm ab. (c) Bilder: Roland P. Poschung

Selbst Dimitri Schostakowitsch (1906-1975) mit fünf Stücken, nämlich Präludium, Gavotte, Élegie, Walzer und Polka für 2 Violinen und Klavier, und zum Finale Astor Piazzolla (1921-1992) mit «La muerte del Angel» widerspiegelten die grosse Leidenschaft vom Trio Artemis, welches zudem mit Tango bis zu Themen aus Musical- und Film-Stücken zu begeistern weiss. Standing Ovation mit Zugabe zeigten die Begeisterung in der Wiler Altstadt.
 
Blick in die Lebensgeschichten
Clara und Robert Schumann wollten heiraten, zwar unter Problemen mit dem Schwiegervater Friedrich Wieck, der gerichtlich beklagt wurde. Am Schweizer Nationalfeiertag, am 1. August 1840, wurde die Eheschliessung gerichtlich genehmigt. Die Hochzeit erfolgte am 12. September 1840, einen Tag vor dem 21. Geburtstag der Braut in der Gedächtniskirche Schönefeld bei Leipzig. Brahms war später in Clara Schumann verliebt.
Schumanns erste Tochter Marie (1841-1929) wohnte lange in ihrem Chalet in Interlaken. Marie Schumann starb und wurde auf dem Friedhof Gsteig beerdigt. Im gleichen Grab fanden nach ihrem Tod auch Marie Fillunger, die Lebenspartnerin von Eugenie, und Eugenie Schumann selbst ihre letzte Ruhestätte.

Mit Vorliebe …
… treten die preisgekrönten Trio-Artemis-Mitglieder Katja Hess, Bettina Macher und die Wilerin Myriam Ruesch live auf, dennoch produzierten sie für die geneigte Zuhörerschaft inzwischen fünf Alben unter dem Klassiklabel Gallo. Der erfolgreiche Konzertauftritt der Master-Diplomandinnen im Baronenhaus reiht sich an Events in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Griechenland, Spanien und Schweden.
Von 2004 bis 2015 lag die Organisation der Baronenhauskonzerte in den Händen von Gretli und Erwin Steiner.
Was für ein Glück: die Versiertheit geben die drei Musikerinnen vom Trio Artemis gerne an der Musikschule der Stadt St. Gallen, Kantonsschule Frauenfeld und am Konservatorium Winterthur an den Nachwuchs weiter. In Wil haben sie neben der bisherigen eine neue Fangemeinde gefunden.

Bildbericht von Roland P. Poschung.

Nächstes Baronenhauskonzert in Wil:
Sonntag, 3. November 2019, 17.00 Uhr, mit Trio Aulos (Marietta Bosshart, Miriam Moser und Martin Gebhardt).
 
Links:
www.wilerbuerger.ch
https://www.trioartemis.ch


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Programmhinweise SRF im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch
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http://www.srf.ch/


Zu den News-Meldungen vom SRF:
http://www.srf.ch/news

SRF: Film-Nachschau:
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Link zum Schweizer Radio SRF1.
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SRF Radio-Musiktitel gesucht ?

Suchen Sie die Musiktitel, die gerade bei einem SRF-Sender zu hören waren? Hier geht es direkt zum entsprechenden Link ...
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«Grüningers Fall»
Rotpunkt-Verlag mit 5. Auflage: Neuausgabe zum Film «Akte Grüninger».

Die grosse historische Reportage über den St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger, der in den dreissiger Jahren seinem Gewissen und nicht den Gesetzen folgend zahlreichen Juden und Jüdinnen das Leben rettete. Menschlichkeit, die nicht erwünscht war!

Geschichten von Flucht und Hilfe. Stefan Keller hat ein eindrückliches Geschichtsbuch geschrieben - zum Glück, denn sonst - wer weiss - wäre der St. Galler Kommandant und sein ehrenvolles Tun vergessen gegangen. Neben weiteren Quellen öffnete sogar die Schweizerische Bundesanwaltschaft einige verschlossene Dossiers. Überhaupt war die Kooperation mit allen angefragten Archiven freundlich. «Grüningers Fall» wird im Buch vom Rotpunktverlag in sieben Kapiteln dargestellt.
«Es passiert nicht alle Tage, dass ein Buch Regierungen zum Sinneswandel zwingt. So eines ist "Grüningers Fall".» (Die Zeit)
www.rotpunktverlag.ch

Filmausschnitt / Trailer

 


 

Das neue Album «1&1»:
Adrian Stern ist zurück auf
der Bühne (Sony Music Switzerland)


Adrian Stern

Adrian Stern wird geschätzt für seine unverwechselbare Stimme. (Foto: zVg)

Die Bilanz nach Adrian Sterns letztem Album „Herz“ ist überwältigend: Über 50´000 verkaufte Alben, über 100´000 verkaufte Singles von „Amerika” und „Nr.1”, der Swiss Music Award für das Album des Jahres und eine ausverkaufte Schweizer Tournee. Stellt sich die eine grosse Frage: Was tun, nach einem solchen Erfolg?

www.adrianstern.ch
www.sonymusic.ch


Adrian Stern hat nicht lange überlegt, er hat
1&1 zusammengezählt und getan, was er immer tut. Er schrieb ein erstes Lied, schrieb ein zweites, ein drittes, und schon reiht sich wieder ein Ohrwurm an den nächsten, von der ersten Single Das wünsch i dir bis zu Sunneschi, jenem leichtfüssigen Reggae der dieses Jahr die Sonne in den Schweizer Winter bringen wird. 1&1 heisst das Album also. Mathematisch gesehen ergibt das zwei, Adrian Stern rechnet musikalisch und kommt auf vierzehn unterschiedlichste Ressultate. So viele Songs umfasst die neue CD nämlich: Vierzehn hochkarätige, schweizer-deutsche Popsong Marke Stern, federleicht, eingängig, griffig produziert und trotzdem mit Nachhall, so wie sie hierzulande rar sind. Herz ist noch immer Trumpf, aber Stern zeigt auf, dass nicht unbedingt jede Herzkarte sticht und manch-mal die eher unscheinbaren Handkarten ein Spiel entscheiden können. Musikalisch knüpft er an die schlanke Produktion und sparsame Instrumentierung des Herzalbums an, oft reduziert er sie noch, aufs Intimste, sozusagen. Das wirkt dann, als hätte sich Stern zum Zuhörer in die Stube gesetzt und singe nun für ihn allein. Mal schalkhaft und augenzwinkernd, im nächsten Moment leise und verletzlich, immer aber entwaffnend ehrlich.