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Standing Ovation für «The King's Speech» in der Tonhalle Wil

Die eindrückliche Rede des Königs und seine sprachlichen Hemmschwellen und Fortschritte

Eine sparsam eingerichtete Bühnenkulisse bot die passende Plattform für das anspruchsvolle und preisgekrönte Werk «The King's Speech» von David Seidler. Götz Otto als «Bertie», Herzog von York und als späterer König George VI., konnte sich als ehemaliger 007-Darsteller neben Pierce Brosnan in «Der Morgen stirbt nie («Tomorrow Never Dies») hervorragend in Szene setzen.

The King's Speech Kulturonline.ch
Götz Otto: Vom Ex-James-Bond-Darsteller im Widerpart als «Stamper» zur Rolle als König George VI. Hinten leicht verdeckt Daniela Kiefer als seine Ehefrau Elizabeth, Herzogin von York. (c) Fotos: ROPO/MuA
 
Seine körperliche Zerrissenheit, seine zaghafte und zunehmende Offenheit gegenüber seinem australischen Sprechlehrer Lionel Logue, gespielt vom engagierten Steffen Wink, faszinierte. Das ganze Ensemble erlaubte in diesem Stück einen packenden Rückblick auf eine mitreissende Geschichtsepoche und königliche Familienkonstellation.
 
Hervorragende Leistungen

Zauberhaft und echt Daniela Kiefer in der Rolle als Elizabeth, Herzogin von York, später wird sie ja die Mutter von der heute amtierenden Königin Elizabeth II. Auch Christian Claaszen als Cosomo Lang, Erzbischof von Canterbury, und Harald P. Wieczorek in einer Doppelrolle als König George V. sowie als Politiker Winston Churchill, der spätere, legendäre Premierminister, überzeugten in ihren Rollen.
Zur Geschichte: Als zweiter Sohn des Königs George V. erwartet Prinz Albert nicht, dass er jemals den Thron besteigen wird. Sein unkontrollierbares Stottern stand Bertie, wie er genannt wird, bisher bei öffentlichen Auftritten im Weg und kein Mediziner oder Therapeut konnte ihm helfen. Doch als Alberts Bruder völlig überraschend auf die Herrschaft über das Königreich verzichtet, muss Albert seinen Sprachfehler behandeln lassen. Nicht nur die Verfilmung dieses Stücks mit Colin Firth in der Hauptrolle feierte grosse Erfolge. Diese Theaterfassung wurde im Herbst 2013 mit dem 1. Preis der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (inthega) ausgezeichnet.

The King's Speech Kulturonline.ch Eine aussergewöhnliche Therapiestunde beim Sprechlehrer Logue. Von links: Steffen Wink, Götz Otto und Daniela Kiefer.


 

Mehr Verständnis für Stotternde
Das Publikum in der nicht ganz ausverkauften Tonhalle Wil wurde vorgängig in einem 20-minütigen Einführungsreferat über das Stottern von Prof. Jürg Rothenbühler, Rektor der Schweizer Hochschule für Logopädie in Rorschach und Vorstandsmitglied der VERSTA, eine Vereinigung für Stotternde und Angehörige, informiert. Dies steigerte nochmals die Aufmerksamkeit und wohl auch die Achtsamkeit in Zukunft wie man mit stotternden Mitmenschen umgehen sollte. Haben Sie gewusst, dass Stottern schon Aristoteles kannte? Oder, dass 80'000 Menschen in der Schweiz stottern? Auch betrifft es viermal mehr Männer wie Frauen; und vom Stottern sind 5 % der Schweizer Kinder betroffen.
 

Wiler Geschichtskunde in der Freizeit
Übrigens: Am Samstag unternahmen die Hauptdarsteller Götz Otto, Steffen Wink und Marcus Widmann in ihrer Freizeit einen Spaziergang durch die Wiler Altstadt, dabei besuchten die geschichtsinteressierten Künstler das Stadtmuseum Wil, von dem sie begeistert waren.
Im Publikum sah man zudem Schauspielende aus der regionalen Freilichtaufführung «Die Geierwally» und alt Stadtpräsident Bruno Gähwiler. Die begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer belohnten die herovorragende Schauspielkunst mit Standing Ovation.
Das Stück «Die Rede des Königs» beendete in der Tonhalle Wil die Theatersaison 2014. Am Samstag, 3. Januar 2015, um 20 Uhr, kommt es mit dem Neujahrs-Wunschkonzert zur Fortsetzung des Programms 2014/2015.


Schweizer Hochschule für Logopädie, Rorschach
http://www.shlr.ch/
 
Mehr über das Stottern, hier zwei Links …
http://www.versta.ch
http://www.bvss.de


www.tonhallewil.ch

www.Kempf Theatergastspiele

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Alle Ticketcorner-Stellen und www.dominoevent.ch.


Attraktiver Buchtipp

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«Beziehungs-Tango»
von Ernst-Marcus Thomas
(hogrefe Verlag)


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TV-Hinweise etc.
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Informationen über Schweizer Radio und Fernsehen

Programmhinweise SRF im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch
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http://www.srf.ch/


Zu den News-Meldungen vom SRF:
http://www.srf.ch/news

SRF: Film-Nachschau:
http://www.srf.ch/play

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Link zum Schweizer Radio SRF1.
Link zu «Musikwelle».

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SRF Radio-Musiktitel gesucht ?

Suchen Sie die Musiktitel, die gerade bei einem SRF-Sender zu hören waren? Hier geht es direkt zum entsprechenden Link ...
http://www.srf.ch/radio-srf-1/programm/musik
http://www.srf.ch/radio-srf-1

 

http://www.srf.ch/radio-srf-2-kultur/programm/musik

http://www.srf.ch/radio-srf-3/programm/musik

http://www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/programm/musik

http://www.virus.ch/virus/ticker



Weitere TV-Hinweise von diversen Sendern ... 


Im Gedenken an Heidi Kabel - Ihre Tipps für ein glückliches Leben

http://www.youtube.com/watch?v=G-xS3v_3e-4&feature=related


Kult und Stil

Grüningers Fall Rotpunktverlag Kulturonline.ch Ergreifend.
«Grüningers Fall»
Rotpunkt-Verlag mit 5. Auflage: Neuausgabe zum Film «Akte Grüninger».

Die grosse historische Reportage über den St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger, der in den dreissiger Jahren seinem Gewissen und nicht den Gesetzen folgend zahlreichen Juden und Jüdinnen das Leben rettete. Menschlichkeit, die nicht erwünscht war!

Geschichten von Flucht und Hilfe. Stefan Keller hat ein eindrückliches Geschichtsbuch geschrieben - zum Glück, denn sonst - wer weiss - wäre der St. Galler Kommandant und sein ehrenvolles Tun vergessen gegangen. Neben weiteren Quellen öffnete sogar die Schweizerische Bundesanwaltschaft einige verschlossene Dossiers. Überhaupt war die Kooperation mit allen angefragten Archiven freundlich. «Grüningers Fall» wird im Buch vom Rotpunktverlag in sieben Kapiteln dargestellt.
«Es passiert nicht alle Tage, dass ein Buch Regierungen zum Sinneswandel zwingt. So eines ist "Grüningers Fall".» (Die Zeit)
www.rotpunktverlag.ch

Filmausschnitt / Trailer

 


 

Das neue Album «1&1»:
Adrian Stern ist zurück auf
der Bühne (Sony Music Switzerland)


Adrian Stern

Adrian Stern wird geschätzt für seine unverwechselbare Stimme. (Foto: zVg)

Die Bilanz nach Adrian Sterns letztem Album „Herz“ ist überwältigend: Über 50´000 verkaufte Alben, über 100´000 verkaufte Singles von „Amerika” und „Nr.1”, der Swiss Music Award für das Album des Jahres und eine ausverkaufte Schweizer Tournee. Stellt sich die eine grosse Frage: Was tun, nach einem solchen Erfolg?

www.adrianstern.ch
www.sonymusic.ch


Adrian Stern hat nicht lange überlegt, er hat
1&1 zusammengezählt und getan, was er immer tut. Er schrieb ein erstes Lied, schrieb ein zweites, ein drittes, und schon reiht sich wieder ein Ohrwurm an den nächsten, von der ersten Single Das wünsch i dir bis zu Sunneschi, jenem leichtfüssigen Reggae der dieses Jahr die Sonne in den Schweizer Winter bringen wird. 1&1 heisst das Album also. Mathematisch gesehen ergibt das zwei, Adrian Stern rechnet musikalisch und kommt auf vierzehn unterschiedlichste Ressultate. So viele Songs umfasst die neue CD nämlich: Vierzehn hochkarätige, schweizer-deutsche Popsong Marke Stern, federleicht, eingängig, griffig produziert und trotzdem mit Nachhall, so wie sie hierzulande rar sind. Herz ist noch immer Trumpf, aber Stern zeigt auf, dass nicht unbedingt jede Herzkarte sticht und manch-mal die eher unscheinbaren Handkarten ein Spiel entscheiden können. Musikalisch knüpft er an die schlanke Produktion und sparsame Instrumentierung des Herzalbums an, oft reduziert er sie noch, aufs Intimste, sozusagen. Das wirkt dann, als hätte sich Stern zum Zuhörer in die Stube gesetzt und singe nun für ihn allein. Mal schalkhaft und augenzwinkernd, im nächsten Moment leise und verletzlich, immer aber entwaffnend ehrlich.